Auch wenn es sich durch Lieferkettenproblematiken und weltweites Chaos verzögert hat. Wie 2020 angekündigt, geht SOLARBIKES im Jahr 2021 online und versorgt die Mitarbeiter mit nachhaltiger, gesunder Mobilität. Wir werden im nächsten Jahr einen ganzen Blog-Beitrag der Premiere widmen. Hier sind wir schon mal der Frage nachgegangen, was SOLARBIKES jetzt nun von Company-Bikes, privaten Fahrrädern oder anderen Bike-Sharings unterscheidet.
SOLARBIKES dient Mitarbeitern im Unternehmen, Betriebswege wie Dienstfahrten, aber auch Arbeitswege von Wohnort zur Arbeitsstätte effizient und gesund zurück zu legen. Im Vergleich zur Anreise mit dem Privatrad nutzt SOLARBIKES den Sharing-Ansatz, d.h. ein Fahrrad – mehrere Personen, die es nutzen. Damit entsteht eine höhere Auslastung eines Produkts, das zwar im Vergleich zu einem PKW einen mikroskopischen Bruchteil an Emissionen bei der Erzeugung verursacht hat, aber dennoch kann die Effizienz gesteigert werden. Ein Fahrzeug, das 14 Stunden ausgelastet wird, ist besser als ein Fahrzeug, das 30 Minuten pro Tag ausgelastet ist. Mit einem Klick auf dem Smartphone bzw. einmaliges Hinhalten der RFID-Karte hat der User das Bike in den Händen und kann losradeln. Jedes Mal, wenn das Bike nach einer Fahrt in die Station geschoben wird, startet automatisch und ohne lästiges Anstecken der Ladevorgang, damit jeder User stets mit voll geladenem Bike seine Fahrt antritt. Die revolutionäre Technologie des induktiven Ladens vermeidet die Störanfälligkeit, die bei anderen Systemen sehr rasch auftauchen, wie z.B. korrodierte Kontaktflächen, die wiederum den Ladevorgang stören und zu Folgeproblemen führen. SOLARBIKES ist ein System, das einfach funktioniert.
Die Gründe, Mitarbeiter auf das Fahrrad zu holen, sind vielfältig. Ein paar haben wir hier aufgelistet:
1. individuelle Gesundheit:
Auch wenn es wissenschaftliche belegt ist, sagt uns der Hausverstand, dass Bewegung gesund ist. Beim Fahrradfahren bewegen wir uns im Gegensatz zum Auto fahren oder Fahren mit öffentlichen Verkehrsmittel um ein Vielfaches. Allein 20 Minuten pro Tag aktive Bewegung an der frischen Luft reduzieren Krankentage um ein Vielfaches. Ein bewegungsaktiver Lebensstil erhöht die Lebenserwartung um 5 bis 6 Jahre. Und das Gute dabei ist, durch die sportliche Betätigung wird keine zusätzliche Zeit durch Training im Fitnessstudio ver(sch)wendet, sondern geschieht während der ohnehin erforderlichen Fahrt zur Arbeit :-).
2. volkswirtschaftliche Gesundheit:
Die Einsparung jedes einzelnen Krankentages summiert sich hochgerechnet auch für die komplette Volkswirtschaft. Eine gesündere Gesellschaft ist einfach günstiger. Durch den Umstieg auch von PKW oder fossilbetriebenen Massenverkehrsmittel wie Bussen reduzieren sich die Kosten der menschengemachten Erderwärmung um rund 2,3 Milliarden Euro pro Jahr nur in Österreich, die ja durch die ganze Bevölkerung getragen werden müssen. Wobei darin noch keine Einsparungen für Infrastruktur etc. eingerechnet sind, Konsequenzen wie Verlust der Artenvielfalt, medizinische Mehrversorgung etc.
3. betriebswirtschaftliche Gesundheit:
Auf 1 PKW-Abstellplatz, der meist nur 1 Mitarbeiter dient, passen 8 SOLARBIKES, die zumindest 8, aber durch das Sharing viel mehr Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Im Umkehrschluss bedeutet das, zumindest 1/8 der Infrastrukturkosten und 1/8 der Mobilitätskosten, aber realistisch noch viel weniger. SOLARBIKES spart jedem Unternehmen wertvolle finanzielle Ressourcen neben der betrieblichen Gesundheitsförderung der Mitarbeiter.
4. gesellschaftliche Gesundheit:
Radverkehr beansprucht weniger Platz und fördert die urbane Lebensqualität um ein Vielfaches. Flexibilität, Entfall von Lärm und Luftschadstoffen lassen frei atmen und vermeiden Stress. Radfahrer sind im Verkehr um ein Vielfaches weniger gestresst als PKW-Fahrer (Anmerkung der Redaktion: zumindest Diesel- und Benzinautofahrer. Elektroautofahrer sind auch viel entspannter. Könnte darauf zurück zu führen sein, dass sie Strecken anders planen). Man könnte deshalb durchaus behaupten, Radfahrer tragen zu einer besseren Gesellschaft bei.
Zum Abschluss noch ein Gedankenexperiment:
Wie gesund und günstig würden wir wohl leben, wenn wir alle mit dem Fahrrad fahren? Würden wir noch Angst vor Viren haben, die unseren nicht durch Abgase vorgeschädigten Lungen nichts abverlangen könnten?